Ergebnisliste: Angebote in Trier
Titel | Ort | Beschreibung | Kontakt |
---|---|---|---|
Das „Blinden-Kit“: Ein Angebot für den selbständigen Museumsbesuch | Trier | Stadtgeschichte zum Anfassen: Führung durch die Dauerausstellung für blinde und sehbehinderte Gäste Blind ins Museum? Bislang laden Ausstellungen kaum dazu ein: „Nicht berühren“-Schilder und Exponate in Glasvitrinen stellen große Hürden für Sehgeschädigte dar. In Zusammenarbeit mit dem Fach Intermedia Design an der Hochschule Trier wurde im Stadtmuseum Simeonstift ein Pilotprojekt für barrierefreie Museumserfahrung realisiert, das sehgeschädigten und blinden Besuchern auf vielfältige Weise einen Eindruck der Exponate vermittelt. In jedem der drei großen Räume der Dauerausstellung steht ein Wagen mit Tastreliefs, Audiodateien, Modellen und Repliken ausgewählter Exponate bereit. Außerdem gibt es ein 3D-Modell der Porta Nigra, wobei mit beweglichen Teilen der Bauzustand des römischen Stadttors im Mittelalter rekonstruiert werden kann. Das Blinden-Kit ist integriert in die Dauerausstellung und kann ohne vorherige Anmeldung genutzt werden. | Details ansehen |
Stadtgeschichte zum Anfassen: Führung durch die Dauerausstellung für blinde und sehbehinderte Gäste | Trier | Das Stadtmuseum Simeonstift beleuchtet die faszinierende Geschichte der ältesten Stadt Deutschlands auf rund 1500 Quadratmetern. Regelmäßig finden Führungen für blinde und sehbehinderte Gäste statt. Das Besondere an der Führung ist, dass ausgewählte Exponate berührt werden können. Die BesucherInnen können so die Form des Marktkreuzes oder auch der Steipenfiguren und der barocker Skulpturen mit Handschuhen ertasten. Sehende erfahren daneben, wie es sich anfühlt, Kunstwerke nicht mit den Augen zu sehen, sondern mit den Händen zu begreifen. Inhaltlich erläutert die Führung die Geschichte der Stadt Trier anhand einer Vielzahl an Exponaten, die sich zum Ertasten eignen. Der Rundgang am Samstag, 17. Februar, dauert rund eine Stunde, der Eintritt beträgt 6 Euro. | Details ansehen |
Inklusive Sonderausstellung „Tell Me More. Bilder erzählen Geschichten“ | Trier | Die Ausstellung zeigt Gemälde aus 2000 Jahren und beleuchtet die spannenden Geschichten hinter den Kunstwerken. Die Bedürfnisse von blinden und sehbehinderten Besuchern wurden in der Konzeption von Anfang an mitgedacht: Der Audioguide ist optimiert für Menschen mit Sehbehinderung und lässt die Kunstwerke vor dem inneren Auge erscheinen. Mit zahlreichen Tastobjekten, Schwellkopien und Hörstationen werden allen Sinne angesprochen. Am Samstag, 9. März, findet um 15 Uhr eine Führung für blinde und sehbehinderte Besucher statt. Der Eintritt beträgt 6 Euro. | Details ansehen |
Stadtführung Trier | Trier | die Stadtführung kann wie folgt verlaufen: Porta Nigra, mittelalterlicher Marktplatz, Dom, Liebfrauenkirche, römische Palastaula und Kaiserthermen. Während der Führung hören die Gäste Spannendes aus dem Leben der Römer, "Berühren" Modelle, orientieren sich mit taktilen Plänen, erfühlen Formen und Ornamente. Die Führung dauert 3 Stunden und kostet 130 Euro. | Details ansehen |
Trier Hauptbahnhof | Trier | Ein-, Aus- und Umstiegshilfe leisten Mitarbeiter der DB Station und Service AG und der Bahnhofsmission. Hilfen durch Mitarbeiter der Deutschen Bahn sind unbedingt mit mindestens 1 Tag Vorlauf bei der Mobilitätszentrale anzumelden. Dienstzeiten der DB-Mitarbeiter des Bahnhofs täglich 08:00 - 20:00 Uhr. Öffnungszeiten der Bahnhofsmission: Werktags: 13.00 Uhr - 17.00 Uhr Samstags: geschlossen Sonn- und Feiertags: geschlossen | Details ansehen |
Bronzemodell Trier | Trier | Auf Fingerkuppen durch die Straßen der Altstadt spazieren, die Anordnung der Plätze und Gassen ertasten, die Größenunterschiede zwischen der Konstantin-Basilika und anderen Kirchen erkennen - diese besondere Form von Trier-Erlebnis erwartet Einheimische und Touristen jetzt auf dem Kornmarkt. Der 300 Kilo schwere Relief-Stadtplan, neben der Kornmarkt-Zeder auf einem massiven Granitsockel aufgestellt, soll blinden, aber auch sehenden Trierern und Touristen einen greifbaren Eindruck von Straßen und Gebäuden vermitteln. Ergänzende Informationen in Blindenschrift versetzen Menschen ohne Augenlicht erstmals in die Lage, Bauwerke und Plätze aus zwei Jahrtausenden Stadtgeschichte zu ertasten und zu begreifen. | Details ansehen |
keine weiteren Datensätze |