Ergebnisliste: Tastobjekt
Titel | Ort | Beschreibung | Kontakt |
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Potsdam Museum – Forum für Kunst und Geschichte | Potsdam | Im ehemaligen Alten Rathaus, einem Barockgebäude, befindet sich heute das Potsdam Museum. Hier kann man sich vor allem Objekte, Kunstwerke und Dokumente zur Geschichte und Kultur der Stadt vom Mittelalter bis in die Gegenwart anschauen. Das Museum bietet buchbare Sonderführungen für blinde und seheingeschränkte Menschen an. Dabei können ausgewählte Exponate ertastet werden. Zu allen Besuchen und Führungen kommen Sie bitte mit einer Begleitperson. Blindenführhunde sind erlaubt. | Details ansehen |
Schulmuseum Reckahn | Kloster Lehnin/OT Reckahn | Im märkischen Ort Reckahn laden das Schulmuseum und Rochow-Museum im Schloss ein. Das gesamte historische Ensemble umfasst weiterhin den sehenswerten Gutspark und die Barockkirche. Die Museen informieren über Agrar-, Sozial- und Bildungsreformen des Gutsherrenpaares Christiane Louise (1734-1808) und Friedrich Eberhard von Rochow (1734-1805). Das Schulmuseum bietet eine inklusive Tastführung mit einem Schreibworkshop in Sütterlinschrift an. Wie war es im 18. Jahrhundert in die Schule zu gehen? Wie weich ist eine Gänsefeder, deren Kiel zum Schreiben benutzt wurde? Wie gestaltete sich eine Unterrichtsstunde? Finden Sie heraus, welche Kleidung Schulkindern von Bauern und Adligen trugen. Inklusive Architektur-Tastführungen im Schloss Reckahn sollen ab Herbst 2023 angeboten werden. Zu allen Besuchen und Führungen kommen Sie bitte mit einer Begleitperson. Blindenführhunde sind erlaubt. Nächste Öffentliche Führung: 28.10.2023 um 16.00 Uhr Tastführung zur Architektur des Schloss "Immer an der Wand entlang - Tastführung für Menschen mit und ohne Sehbehinderung im Reckahner Schloss" Das Museum freut sich auf Ihre Anmeldung. | Details ansehen |
Berlinische Galerie Sonderausstellung | Berlin | Sonderausstellung „Edvard Munch. Zauber des Nordens“ 15.9.2023 – 22.1.2024 Edvard Munchs (1863–1944) radikale Modernität der Malerei forderte die Zeitgenoss*innen heraus. Das gilt insbesondere für die Berliner Kunstszene um die Jahrhundertwende, auf die der norwegische Symbolist großen Einfluss nahm. Munch lebte von 1892 bis 1908 immer wieder in der Stadt. Die Ausstellung erzählt mit rund 80 Werken von Munch sowie ausgewählten Gemälden anderer Künstler*innen die Geschichte von Munch und Berlin. Hier bedeutete die Begegnung mit seinen Werken eine Initialzündung für die Moderne. Die Vorstellung vom Norden verband man bald mit Munchs psychisch verdichteten Bildwelten. Inklusive Führung „Edvard Munch und Berlin“ So 19.11.2023, 11:00–13:00 Uhr; Sa 13.1.2024, 14:00–16:00 Uhr Berlinische Galerie, Alte Jakobstr. 124–128, 10969 Berlin-Kreuzberg Der norwegische Maler Edvard Munch gilt als Wegbereiter der Moderne in Berlin. Hier lebte und arbeitete der Künstler zur Jahrhundertwende. Ausgehend von seinen Malereien und Druckgrafiken gehen wir in der Führung der Frage nach, was ihn dazu brachte, zu dieser Zeit an diesem Ort diesen künstlerischen Ausdruck zu entwickeln. Seine Arbeiten zeichnen sich durch einen intensiven Farbauftrag und eine oft skizzenhafte Malweise aus. Lässt sich daraus sein großer Einfluss auf Berliner Künstler*innen zu Beginn des 20. Jahrhunderts erklären? Die Führung lädt alle Teilnehmenden zum Mitmachen und Diskutieren ein. Ausführliche Bildbeschreibungen lassen die Werke Munchs und seiner Zeitgenoss*innen lebendig werden. Tastobjekte vermitteln einen Eindruck von den Motiven ausgewählter Arbeiten in der Ausstellung „Edvard Munch. Zauber des Nordens“. Der Ausstellungsrundgang richtet sich an blinde, sehbehinderte und sehende Menschen. Eine Tandemführung mit Christine Rieger und Markus Strieder in Kooperation mit dem Museumsdienst Berlin Die Teilnahme ist im Museumseintritt enthalten. Weitere Informationen und Anmeldung: Museumsdienst Berlin Tel. +49 (0)30-247 49-888 mailto:museumsdienst@kulturprojekte.berlin Link zum Kalender-Eintrag der Berlinischen Galerie (19.11.2023): https://berlinischegalerie.de/veranstaltung/tastfu... Link zum Kalender-Eintrag der Berlinischen Galerie (13.1.2024): https://berlinischegalerie.de/veranstaltung/tastfu... Audioguide Zur Ausstellung wird ein kostenfreier Audioguide in deutscher und englischer Sprache angeboten. Dieser umfasst Informationen und ausführliche Bildbeschreibungen zu 19 Hauptwerken der Ausstellung. Leihgeräte sind vor Ort erhältlich. Eine Webversion kann auch über das eigene Smartphone genutzt werden: https://berlinischegalerie.de/digital/audioguide-m... Podcast der Weltkunst „Was macht die Kunst?“ Thomas Köhler, Direktor der Berlinischen Galerie, und Ortrud Westheider, Direktorin des Museums Barberini, Potsdam sind zu Gast in der Oktober-Ausgabe des Weltkunst-Podcasts „Was macht die Kunst?“. Lisa Zeitz, Chefredakteurin der Weltkunst, spricht mit beiden über die nahezu zeitgleich stattfindenden Ausstellungen über Edvard Munch in Berlin und Potsdam. Die Folge wird live in der Berlinischen Galerie aufgezeichnet. Vom 18. November 2023 bis 1. April 2024 zeigt das Museum Barberini, Potsdam die Ausstellung „Munch. Lebenslandschaft“: https://www.museum-barberini.de Der Podcast ist verfügbar überall da, wo es Podcasts gibt, und auf der Website abrufbar: https://www.weltkunst.de/weltkunst-podcast-was-mac... Podcast „Kunst in Berlin“ Zur Ausstellung erscheint eine Folge des Podcasts „Kunst in Berlin“ der Berlinischen Galerie. In dieser spricht Thomas Köhler, Direktor der Berlinischen Galerie, mit Tone Hansen, Direktorin des Munch Museet in Oslo. In der englischsprachigen Ausgabe steht die Kooperation der beiden Kunstinstitutionen anlässlich der Ausstellung sowie das künstlerische Wirken Edvard Munchs in Berlin im Mittelpunkt. Die Folge ist verfügbar überall da, wo es Podcasts gibt: https://berlinischegalerie.de/podcast/kunst-in-ber... Informationen zum Museum Öffnungszeiten Mittwoch–Montag 10–18 Uhr Donnerstag 10–20 Uhr (21.9.2023 – 22.1.2024) Eintrittspreise Tageskarte 15 Euro Ermäßigt 9 Euro (gilt auch für Gruppen ab 10 Personen) Jeden Donnerstag ab 17 Uhr ermäßigter Eintritt (21.9.2023 – 22.1.2024) Freier Eintritt bis 18 Jahre Ermäßigung bei Vorlage eines Schwerbehindertenausweises und freier Eintritt für jeweils eine anerkannte Begleitperson Tickets sind online oder vor Ort erhältlich. Museumssonntag Jeder erste Sonntag im Monat freier Eintritt für alle Besucher*innen! Bitte buchen Sie vorab über folgenden Link ein Zeitfensterticket. Wenige Restkarten sind vor Ort erhältlich: https://shop.museumssonntag.berlin/#/tickets/time?... Anreise Bus: M29 Waldeckpark, 248 Jüdisches Museum U-Bahn: U1/ U3 Hallesches Tor, U6 Kochstr. /Hallesches Tor, U8Moritzplatz Von den Bushaltestellen Waldeckpark (Linie M29) und Jüdisches Museum (Linie 248) sind es jeweils etwa 400 m zum Museum. Die nächstgelegenen barrierefreien U-Bahnhöfe sind Hallesches Tor (U1/ U6, ca. 1,2 km entfernt) und Kochstraße/Checkpoint Charlie (U6, ca. 1 km entfernt). | Details ansehen |
Berlinische Galerie Dauerausstellung | Berlin | Dauerausstellung „Kunst in Berlin 1880–1980“ Die Sammlung der Berlinischen Galerie präsentiert sich mit rund 250 Werken als facettenreicher chronologischer Rundgang durch die Kunst Berlins von 1880 bis 1980. Entsprechend der interdisziplinären Ausrichtung der Sammlung treten Hauptwerke aus Malerei, Grafik, Skulptur, Fotografie und Architektur in einen Dialog. Sie zeigen die Vielfalt der künstlerischen Ansätze und Stile, aber auch die Spannungen, Gegensätze und Brüche, die bis in die aktuelle Zeit charakteristisch sind für den Kunststandort Berlin. Ein inklusiver Audioguide und ein taktiles Bodenleitsystem ermöglichen blinden und sehbehinderten Menschen den Zugang zur Dauerausstellung und gewährleisten die Orientierung im Museum. Angebote zur Dauerausstellung Buchbare Tastführung Tastführungen laden zu einem dialogischen Rundgang durch die Dauerausstellung in der Berlinischen Galerie ein. Die Führungen bieten Zeit für eine intensive Auseinandersetzung mit der Kunst und Fragen der Teilnehmenden. Ausführliche Bildbeschreibungen werden durch Tastmodelle und Materialproben unterstützt. Die Tastführungen richten sich in erster Linie an blinde und sehbehinderte Menschen und eigenen sich für Erwachsene und Schulklassen. Dauer: 120 Minuten Kosten: 60 Euro (zzgl. des geltenden ermäßigten Eintritts pro Person) Maximal 7 Teilnehmende (zusätzlich eine Begleitung pro Person) Buchung und nähere Informationen: Museumsdienst Berlin Tel +49 (0)30-247 49-888 mailto:museumsdienst@kulturprojekte.berlin Mehr erfahren Sie auf der Website der Berlinischen Galerie: https://www.berlinischegalerie.de/angebot/tastfueh... Audioguide Der Audioguide umfasst Audiobeiträge, Ausstellungstexte und Abbildungen zu 17 Kunstwerken, die zu den Highlights der Sammlung gehören. Neben kunst- und zeitgeschichtlichen Informationen bietet der Audioguide blinden und sehbehinderten Besucher*innen Bildbeschreibungen, die eine Vorstellung vom Original Kunstwerk geben. Zudem ermöglichen Orientierungshinweise – in Kombination mit einem taktilen Bodenleitsystem – einen eigenständigen Ausstellungsbesuch. Durch automatische Auslösung werden die Informationen an allen Stationen ohne Nummerneingabe oder Tastenbestätigung ausgespielt. Der Audioguide ist in Deutsch und Englisch erhältlich und kann als App oder direkt über den Browser auf dem eigenen Smartphone, Tablet oder PC kostenfrei genutzt werden. Nähere Informationen: https://www.berlinischegalerie.de/bildung/audiogui... Podcast „Kunst in Berlin“ In 15-minütigen Episoden ist Thomas Köhler, Direktor der Berlinischen Galerie, im Gespräch mit Kurator*innen und zeitgenössischen Künstler*innen. Rund um das Thema Kunst in Berlin geht es in den Unterhaltungen um das Sammeln und Ausstellen von Kunst um aktuelle Kunstproduktion und vieles Interessantes mehr, was hinter den Kulissen eines Museums und in Kunstateliers passiert. Link zum Podcast: https://www.berlinischegalerie.de/podcast/kunst-in... Informationen zum Museum Berlinische Galerie Landesmuseum für Moderne Kunst, Fotografie und Architektur Stiftung Öffentlichen Rechts Alte Jakobstraße 124–128 10969 Berlin mailto:bg@berlinischegalerie.de Tel 030-789 02-600 https://www.berlinischegalerie.de Öffnungszeiten Mittwoch–Montag 10–18 Uhr Eintrittspreise Tageskarte 10 Euro Ermäßigt 6 Euro (gilt auch für Gruppen ab 10 Personen) Zu Sonderausstellungen können erhöhte Eintrittspreise gelten. Freier Eintritt bis 18 Jahre Ermäßigung bei Vorlage eines Schwerbehindertenausweises und freier Eintritt für jeweils eine anerkannte Begleitperson Tickets sind online oder vor Ort erhältlich. Museumssonntag Jeder erste Sonntag freier Eintritt für alle Besucher*innen! Bitte buchen Sie vorab über folgenden Link ein Zeitfensterticket. Wenige Restkarten sind vor Ort erhältlich: https://shop.museumssonntag.berlin/#/tickets/time?... Nähere Informationen zur Barrierefreiheit: https://www.berlinischegalerie.de/barrierefreiheit Verkehrsanbindung: U1/U3 Hallesches Tor, U6 Kochstraße oder Hallesches Tor, U8 Moritzplatz, Bus Linie M29 Waldeckpark, Linie 248 Jüdisches Museum | Details ansehen |
Museum Eberswalde | Eberswalde | Die ehemalige Adler-Apotheke ist das älteste Fachwerkhaus der Stadt. Es ist eines der bedeutendsten Baudenkmale im Land Brandenburg und beherbergt das städtische Museum, die Tourist-Information sowie das Kulturamt. Das Museum präsentiert eine neue barrierefreie Dauerausstellung zur Haus-, Stadt- und Regionalgeschichte mit einem Zukunftslabor. Es gibt ein Blindenleitsystem im Eingangsbereich und eine Station mit ausgewählten Tastobjekten. Zudem bietet das Museum regelmäßig inklusive Tastführungen durch die Sammlung an. Mit allen Sinnen wird das Museum erfahrbar. Zu allen Besuchen und Führungen kommen Sie bitte mit einer Begleitperson. Blindenbegleithunde sind erlaubt. | Details ansehen |
Zitadelle Spandau | Berlin | Nordöstlich der Spandauer Altstadt befindet sich eine der bedeutendsten und noch erhaltenen Festungen der Hochrenaissance. Seit 1992 befindet sich im Erdgeschoss des ehemaligen Zeughauses das Stadtgeschichtliche Museum Spandau. Das Obergeschoss wird für zahlreiche Wechselausstellungen genutzt. Das Museum bietet regelmäßige Tastführungen an. Zu allen Besuchen und Führungen kommen Sie bitte mit einer Begleitperson. Blindenführhunde sind erlaubt. | Details ansehen |
Stiftung Gedenkstätte Lindenstraße | Potsdam | Der einstige Gerichts- und Gefängniskomplex befindet sich mitten im Potsdamer Stadtzentrum. Heute befindet sich hier die Gedenkstätte Lindenstraße, die die Geschichte politischer Verfolgung und Gewalt in den unterschiedlichen Diktaturen des 20. Jahrhunderts in Deutschland vermittelt. Im Mittelpunkt der multimedialen Dauerausstellung stehen vor allem die Menschen, die während der NS-Diktatur, der sowjetischen Besatzungszeit und der SED-Diktatur aus politischen Gründen inhaftiert und verurteilt wurden. Es gibt zahlreiche Tonaufnahmen mit Zeitzeugenberichten. Die Gedenkstätte bietet eine inklusive Tastführung durch den Komplex an. In der Tastführung erkunden die Teilnehmenden die Geschichte des Hauses über ihre Hände - sie ertasten zum Beispiel Wände und Gitter, Schlösser und Anstaltskleidung. Zu allen Besuchen und Führungen kommen Sie bitte mit einer Begleitperson. Blindenbegleithunde sind erlaubt. | Details ansehen |
Museum Eberswalde | Eberswalde | Die ehemalige Adler-Apotheke ist das älteste Fachwerkhaus der Stadt. Es ist eines der bedeutendsten Baudenkmale im Land Brandenburg und beherbergt das städtische Museum, die Tourist-Information sowie das Kulturamt. Das Museum präsentiert eine neue barrierefreie Dauerausstellung zur Haus-, Stadt- und Regionalgeschichte mit einem Zukunftslabor. Es gibt ein Blindenleitsystem im Eingangsbereich und eine Station mit ausgewählten Tastobjekten. Zudem bietet das Museum regelmäßig inklusive Tastführungen durch die Sammlung an. Mit allen Sinnen wird das Museum erfahrbar. Zu allen Besuchen und Führungen kommen Sie bitte mit einer Begleitperson. Blindenbegleithunde sind erlaubt. | Details ansehen |
Stadtmuseum Brandenburg | Brandenburg an der Havel | Das Museum befindet sich im Frey-Haus, einem Barockgebäude im Zentrum der Altstadt. Die ständige Ausstellung begeistert mit Geschichten zur 100 Jahre alten Spielzeugtradition in Brandenburg an der Havel. Zahlreiche wechselnde Sonderausstellungen präsentieren die jüngere Stadtgeschichte und berichten über Ereignisse im Leben der Brandenburger bis heute. Das Museum bietet einen inklusiven Rundgang zum Thema Spielzeug in Brandenburg für blinde und seheingeschränkte Menschen durch das barrierefrei zu begehende Erdgeschoss. Zahlreiche Objekte dürfen betastet und ausprobiert werden. Zu allen Besuchen und Führungen kommen Sie bitte mit einer Begleitperson. Blindenführhunde sind erlaubt. | Details ansehen |
Senckenberg Naturmuseum, Frankfurt | Frankfurt am Main | Es können im Museum Führungen für Menschen mit Sehhandicap auf Nachfrage bei der Bildung und Vermittlung (Kontakt siehe unten) im Vorfeld des Besuchs gebucht werden. Bei diesen Führungen erleben die Besucherinnen und Besucher die biologische Vielfalt der Vergangenheit und Gegenwart durch ausführliche Beschreibungen sowie mit Hilfe vieler Handstücke und Exponate, die haptisch erfahren werden können. Zum individuellen Erkunden stehen in nahezu allen Ausstellungsbereichen Tastobjekte zur Verfügung. Eine Vielzahl von Berühr- und Fühlobjekten sowie zwei Forschungsboxen für Menschen mit Sehhandicap finden sich darüber hinaus in unserem Mitmach-Bereich, der "Aha?! Forschungswerkstatt". Ein spezielles Wegleitsystem ist nicht vorhanden. Das Mitführen von Blindenführhunden ist bei entsprechender Kennzeichnung selbstverständlich erlaubt. | Details ansehen |