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Berlinische Galerie Dauerausstellung

BerlinDauerausstellung „Kunst in Berlin 1880–1980“
Die Sammlung der Berlinischen Galerie präsentiert sich mit rund 250 Werken als facettenreicher chronologischer Rundgang durch die Kunst Berlins von 1880 bis 1980. Entsprechend der interdisziplinären Ausrichtung der Sammlung treten Hauptwerke aus Malerei, Grafik, Skulptur, Fotografie und Architektur in einen Dialog. Sie zeigen die Vielfalt der künstlerischen Ansätze und Stile, aber auch die Spannungen, Gegensätze und Brüche, die bis in die aktuelle Zeit charakteristisch sind für den Kunststandort Berlin.

Ein inklusiver Audioguide und ein taktiles Bodenleitsystem ermöglichen blinden und sehbehinderten Menschen den Zugang zur Dauerausstellung und gewährleisten die Orientierung im Museum.

Angebote zur Dauerausstellung
Hör- und Tastführung „Umbrüche in der Kunst – Expressionismus und Dada in Berlin“
So 20.10.2024, 11:00–13:00 Uhr; Ausstellungsrundgang für blinde und sehbehinderte Menschen
Sa 30.11.2024, 14:00–16:00 Uhr; Ausstellungsrundgang für blinde, sehbehinderte und sehende Menschen
Berlinische Galerie, Alte Jakobstr. 124–128, 10969 Berlin-Kreuzberg

Die Kunst am Anfang des 20. Jahrhunderts verändert mit ihrem neuen Menschenbild Perspektiven und sprengt Grenzen. Bildende Kunst, Literatur, Musik und Architektur fließen in künstlerischen Prozessen zusammen. Berlin wird dabei ein wichtiger Ort für neu entstehende Kunstrichtungen.

So bringen Expressionisten wie Otto Möller oder Gottfried Benn in ihrer Malerei und Lyrik ihr subjektives Welterleben zum Ausdruck. Auch die Architektur geht expressionistische Wege. Diese führen Otto Bartning mit seiner kristallähnlichen Sternkirche etwa zu einem völlig neuen Entwurf für einen Sakralbau. Dada reißt schließlich mit Collagen, Lautgedichten oder Zufallsmusik die letzten Konventionen ein. Das führt zu ungeahnten Vorstellungen davon, was Kunst kann und darf.
All das begegnet uns in einem Rundgang durch die Dauerausstellung, in dem wir hören, tasten und unsere Eindrücke miteinander teilen. Wir sind gespannt und freuen uns auf Sie!
Der Ausstellungsrundgang am 20.10.2024 richtet sich an blinde und sehbehinderte Menschen.
Die Führung am 30.11.2024 richtet sich an blinde, sehbehinderte und sehende Menschen.
Eine Tandemführung mit Christine Rieger und Markus Strieder
In Kooperation mit dem Museumsdienst Berlin
Die Teilnahme ist im Museumseintritt enthalten.
Weitere Informationen und Anmeldung:
Museumsdienst Berlin
Tel. +49 (0)30-247 49-888
mailto:museumsdienst@kulturprojekte.berlin
Link zum Kalender-Eintrag der Berlinischen Galerie (20.10.2024):
https://berlinischegalerie.de/veranstaltung/hoer-u...
Link zum Kalender-Eintrag der Berlinischen Galerie (30.11.2024):
https://berlinischegalerie.de/veranstaltung/hoer-u...

Buchbare Tastführung
Tastführungen laden zu einem dialogischen Rundgang durch die Dauerausstellung in der Berlinischen Galerie ein. Die Führungen bieten Zeit für eine intensive Auseinandersetzung mit der Kunst und Fragen der Teilnehmenden. Ausführliche Bildbeschreibungen werden durch Tastmodelle und Materialproben unterstützt. Die Tastführungen richten sich in erster Linie an blinde und sehbehinderte Menschen und eigenen sich für Erwachsene und Schulklassen.
Dauer: 120 Minuten
Kosten: 60 Euro (zzgl. des geltenden ermäßigten Eintritts pro Person)
Maximal 7 Teilnehmende (zusätzlich eine Begleitung pro Person)
Buchung und nähere Informationen:
Museumsdienst Berlin
Tel +49 (0)30-247 49-888
mailto:museumsdienst@kulturprojekte.berlin
Mehr erfahren Sie auf der Website der Berlinischen Galerie:
https://berlinischegalerie.de/angebot/tastfuehrung...

Audioguide
Der Audioguide umfasst Audiobeiträge, Ausstellungstexte und Abbildungen zu 17 Kunstwerken, die zu den Highlights der Sammlung gehören. Neben kunst- und zeitgeschichtlichen Informationen bietet der Audioguide blinden und sehbehinderten Besucher*innen Bildbeschreibungen, die eine Vorstellung vom Original Kunstwerk geben. Zudem ermöglichen Orientierungshinweise – in Kombination mit einem taktilen Bodenleitsystem – einen eigenständigen Ausstellungsbesuch. Durch automatische Auslösung werden die Informationen an allen Stationen ohne Nummerneingabe oder Tastenbestätigung ausgespielt.
Der Audioguide ist in Deutsch und Englisch erhältlich und kann als App oder direkt über den Browser auf dem eigenen Smartphone, Tablet oder PC kostenfrei genutzt werden.
Nähere Informationen:
https://www.berlinischegalerie.de/bildung/audiogui...

Podcast „Kunst in Berlin“
In 15-minütigen Episoden ist Thomas Köhler, Direktor der Berlinischen Galerie, im Gespräch mit Kurator*innen und zeitgenössischen Künstler*innen. Rund um das Thema Kunst in Berlin geht es in den Unterhaltungen um das Sammeln und Ausstellen von Kunst um aktuelle Kunstproduktion und vieles Interessantes mehr, was hinter den Kulissen eines Museums und in Kunstateliers passiert.
Link zum Podcast:
https://www.berlinischegalerie.de/podcast/kunst-in...

Texte in Großdruck
Alle Ausstellungstexte liegen als Broschüre in Großdruck vor. Diese finden Sie am Eingang der Ausstellung.

Informationen zum Museum
Berlinische Galerie
Landesmuseum für Moderne Kunst, Fotografie und Architektur
Stiftung Öffentlichen Rechts
Alte Jakobstraße 124–128
10969 Berlin
mailto:bg@berlinischegalerie.de
Tel 030-789 02-600
https://www.berlinischegalerie.de

Öffnungszeiten
Mittwoch–Montag 10–18 Uhr

Eintrittspreise
Freier Eintritt bis 18 Jahre
Tageskarte 10 € / 6 €
Ermäßigung bei Vorlage eines Schwerbehindertenausweises und freier Eintritt für jeweils eine anerkannte Begleitperson
Tickets sind online oder vor Ort erhältlich.

Museumssonntag
Jeder erste Sonntag freier Eintritt für alle Besucher*innen! Bitte buchen Sie vorab über folgenden Link ein Zeitfensterticket. Wenige Restkarten sind vor Ort erhältlich:
https://shop.museumssonntag.berlin/#/tickets/time?...

Nähere Informationen zur Barrierefreiheit:
https://www.berlinischegalerie.de/barrierefreiheit

Verkehrsanbindung:
U1/U3 Hallesches Tor, U6 Kochstraße oder Hallesches Tor, U8 Moritzplatz, Bus Linie M29 Waldeckpark, Linie 248 Jüdisches Museum
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Leben und Werk von August Macke

BonnHerzstück des barrierearmen Museums ist das erste und einzige Wohn- und Atelierhaus des weltbekannten Malers und Expressionisten August Macke (1887–1914). Es ist als biografisches Museum eingerichtet und wird von wechselnden Sonderausstellungen zum Expressionismus und der Kunst der klassischen Moderne begleitet.

Das Museum bietet öffentliche und private Führungen sowie praktische Workshops für Menschen mit Seheinschränkung an.

Unsere ständige Ausstellung zu Leben und Werk von August Macke im ehemaligen Wohn- und Atelierhaus des Künstlers kann mit Hilfe eines mitnehmbaren tastbaren Leitsystems, das auf unserem Audioguide basiert, für Menschen mit Seheinschränkung erfahrbar gemacht werden.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Informationen im Internet unter https://www.august-macke-haus.de
oder per E-Mail mailto:buero@august-macke-haus.de oder telefonisch unter 02 28 65 55 31
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Stiftung Flucht, Vertreibung, Versöhnung

BerlinMitten in Berlin, am Anhalter Bahnhof, befindet sich das Dokumentationszentrum Flucht, Vertreibung, Versöhnung − ein einzigartiger Lern- und Erinnerungsort zu Flucht, Vertreibung und Zwangsmigration in Geschichte und Gegenwart.
In einem barrierefreien Haus bietet die Stiftung Flucht, Vertreibung, Versöhnung – neben einem Bodenleitsystem und unseren Audioguides in verschiedenen Sprachen – ausgesuchte Ausstellungsgegenstände, die taktil erkundet werden können und sollen. Außerdem besteht der Zugang zu verschiedenen Zeitzeugenberichten, denen per Kopfhörer gefolgt werden kann.

Selbstverständlich können auch Führungen durch die Ständige Ausstellung gebucht werden.
Darüber hinaus gibt es wechselnde Sonderausstellungen, bei denen der Zugang ebenfalls problemlos möglich ist.

Auf die kommende Ausstellung möchten wir besonders hinweisen, da sich unter den dokumentierten Schicksalen auch die zweier blinder Menschen befinden:
https://www.flucht-vertreibung-versoehnung.de/de/n...

Öffnungszeiten
Dienstag - Sonntag, 10 - 19 Uhr
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Museum Eberswalde

EberswaldeDie ehemalige Adler-Apotheke ist das älteste Fachwerkhaus der Stadt. Es ist eines der bedeutendsten Baudenkmale im Land Brandenburg und beherbergt das städtische Museum, die Tourist-Information sowie das Kulturamt.
Das Museum präsentiert eine neue barrierefreie Dauerausstellung zur Haus-, Stadt- und Regionalgeschichte mit einem Zukunftslabor.
Es gibt ein Blindenleitsystem im Eingangsbereich und eine Station mit ausgewählten Tastobjekten. Zudem bietet das Museum regelmäßig inklusive Tastführungen durch die Sammlung an. Mit allen Sinnen wird das Museum erfahrbar.
Zu allen Besuchen und Führungen kommen Sie bitte mit einer Begleitperson. Blindenbegleithunde sind erlaubt.
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Museum Eberswalde

EberswaldeDie ehemalige Adler-Apotheke ist das älteste Fachwerkhaus der Stadt. Es ist eines der bedeutendsten Baudenkmale im Land Brandenburg und beherbergt das städtische Museum, die Tourist-Information sowie das Kulturamt.
Das Museum präsentiert eine neue barrierefreie Dauerausstellung zur Haus-, Stadt- und Regionalgeschichte mit einem Zukunftslabor.
Es gibt ein Blindenleitsystem im Eingangsbereich und eine Station mit ausgewählten Tastobjekten. Zudem bietet das Museum regelmäßig inklusive Tastführungen durch die Sammlung an. Mit allen Sinnen wird das Museum erfahrbar.
Zu allen Besuchen und Führungen kommen Sie bitte mit einer Begleitperson. Blindenbegleithunde sind erlaubt.
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Hotel KU Damm 101 Berlin

BerlinDas Hotel bietet insgesamt 17 barrierefreie Zimmer an. Einige Zimmer (3) sind durch besondere Wegleitsysteme auf die Bedürfnisse Blinder zugeschnitten. Alle Zimmer, die für die Bedürfnisse Behinderter ausgerüstet sind, verfügen zudem über einen Emergency-Notruf.
Brailleschrifttastatur im Aufzug.
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Haus am Horn

WeimarAusgehend von der Ausstellungsidee 1923 sind alle Räume des eingeschossigen Versuchshauses erlebbar.
Zudem vermitteln exemplarische Rekonstruktionen der einstigen Möblierung den Eindruck der ursprünglichen Einrichtungssituation.
Es gibt eine Taststation, die den Grundriss des Hauses vermittelt.
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Nietzsche-Archiv

WeimarIn der Villa „Silberblick“ verbrachte der kranke Friedrich Nietzsche, gepflegt von seiner Schwester Elisabeth Förster-Nietzsche, die letzten Lebensjahre. Nach seinem Tod ließ sie das Gebäude, besonders die Archivräume, von Henry van de Velde umgestalten: Innenarchitektur und Ausstattung zählen zu den gelungensten Schöpfungen des belgischen Architekten und Designers.
In der kostenlosen App Weimar+ steht das Audioangebot „Einfach zuhören – Dinge mit den Ohren entdecken“ zur Verfügung. Es stellt sechs Objekte, die sich im Nietzsche-Archiv befinden oder thematisch damit verbunden sind, mit detaillierten Beschreibungen vor. Dieses Angebot ist besonders geeignet für blinde und sehbehinderte Menschen.
Eine rechtzeitige Anfrage (3-4 Wo. vor der geplanten Führung) für Gruppenführungen ist empfehlenswert.
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Bauhaus-Museum Weimar

WeimarAnlässlich des 100-jährigen Jubiläums des 1919 in Weimar gegründeten Staatlichen Bauhauses eröffnete 2019 das neue Bauhaus-Museum Weimar und präsentiert seitdem die Schätze der weltweit ältesten Bauhaus-Sammlung. Als Ort der offenen Begegnung und Diskussion erinnert es an die frühe Phase der bedeutendsten Design- und Kunstschule des 20. Jahrhunderts und verknüpft deren Geschichte mit Fragen zur Lebensgestaltung von Heute und Morgen.
Im Erdgeschoss werden Taststationen zu ausgewählten Objekten wie die Wagenfeld-Lampe oder ein Entwurf zum Märzgefallenen-Denkmal angeboten. Außerdem werden zur besseren Orientierung im Raum Tastpläne zur Verfügung gestellt.
Auf der interaktiven Tour „Bauhaus im Sinn“ wird die experimentelle Schule Bauhaus erforscht.
Eine rechtzeitige Anfrage (3-4 Wo. vor der geplanten Führung) für Gruppenführungen ist empfehlenswert.
Zur selbstständigen Erkundung steht Ihnen in der kostenlosen App Weimar+ die Audiotour „Mit den Ohren entdecken“ zur Verfügung. Diese Tour enthält detaillierte Beschreibungen ausgewählter Objekte und ist besonders geeignet für blinde und sehbehinderte Menschen.
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Museum Neues Weimar

WeimarDas ehemals Großherzogliche Museum wurde 1869 als einer der ersten deutschen Museumsbauten errichtet. Im April 2019 eröffnete die Dauerausstellung, die die Kunst der frühen Moderne von der Weimarer Malerschule bis zu Henry van de Velde präsentiert.
Zur Orientierung im Museum ist an der Kasse ein Tastplan ausleihbar. Der Ausstellungsrundgang hält ein Tastmodell und einen taktilen Grundriss vom Haus Hohe Pappeln, Henry van de Veldes Wohnhaus, bereit. Außerdem gibt es eine originale „Buchbindestraße“, die ertastet werden kann.
Die interaktive Tour „Linie ohne Punkt und Komma“ vermittelt Ihnen die Gestaltungsideen der frühen Moderne.
Eine rechtzeitige Anfrage (3-4 Wo. vor der geplanten Führung) für Gruppenführungen ist empfehlenswert.
Zur selbstständigen Erkundung steht Ihnen in der kostenlosen App Weimar+ die Audiotour „Mit den Ohren entdecken“ zur Verfügung. Diese Tour enthält detaillierte Beschreibungen ausgewählter Objekte und ist besonders geeignet für blinde und sehbehinderte Menschen.
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