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Haus Hohe Pappeln Weimar

Weimar Das Haus Hohe Pappeln war das private Wohnhaus des belgischen Architekten und Designers Henry van de Velde (1863–1957), der 1902 als künstlerischer Berater des Großherzogs Wilhelm Ernst nach Weimar kam. Eine Besichtigung des Haus Hohe Pappeln umfasst den Garten und den repräsentativen Wohnbereich der Familie in der Beletage mit Salon, Speisezimmer, Arbeitszimmer und Wohndiele. Die ausgestellten Möbel hatte van de Velde 1904 für die Familie von Münchhausen entworfen.
Ein Tastplan zur besseren Orientierung steht an der Kasse zur Verfügung. Auf Anfrage bietet die Klassik Stiftung Weimar im Haus Hohe Pappeln Führungen für blinde und sehbehinderte Gäste an.
Eine rechtzeitige Anfrage (3-4 Wo. vor der geplanten Führung) für Gruppenführungen ist empfehlenswert.
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Liszt-Haus Weimar

WeimarDas klassizistische Gebäude befindet sich am Westrand des Parks an der Ilm und am Anfang der Allee zum Schloss Belvedere. Es wurde kurz vor der Wende zum 19. Jahrhundert als Hofgärtnerhaus errichtet. Im Jahr 1819 gestaltete der Baumeister Clemens Wenzeslaus Coudray das Haus um und passte es architektonisch dem gegenüberliegenden Gebäude an. Bevor Franz Liszt 1869 einzog, diente das Haus ab den 1850er Jahren als Atelierhaus für Friedrich Preller d.Ä. und Hermann Wislicenius.
Liszt unterrichtete in seinem Wohnhaus unentgeltlich zahlreiche junge und begabte Pianisten aus dem In- und Ausland. Schon kurz nach seinem Tod wurde auf Initiative Carl Alexanders ein Teil der Räume als Memorialstätte eröffnet. Das Wohn- und Arbeitszimmer als zentraler Salon blieb dadurch in der ursprünglichen Einrichtung erhalten, Schlaf- und Speisezimmer wurden später rekonstruiert.
Auf Anfrage bietet die Klassik Stiftung Weimar im Liszt-Haus Führungen für blinde und sehbehinderte Gäste an.
Eine rechtzeitige Anfrage (3-4 Wo. vor der geplanten Führung) für Gruppenführungen ist empfehlenswert.
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Neanderthal Museum Mettmann

MettmannIm Neanderthal Museum in Mettmann gibt es seit April 2021 tolle neue Highlights für einen barrierefreien Museumsrundgang. Dort erwartet dich ein taktiles Bodenleitsystem, dass dich ab dem Museumseingang durch das gesamte Gebäude führt. Neben der Kasse im Foyer steht dir ein anfassbares Modell des Gebäudes, der Stockwerke und der näheren Umgebung für eine erste Orientierung zur Verfügung. Entlang des Bodenleitsystems findest du 16 Taststationen mit anfassbaren Exponaten, Braille- und Profilschrift sowie Tastplänen.
Zusammen mit dem BSVN e.V. wurde außerdem das inklusive Mobile Game „Neanderthal: Memories“ entwickelt. Es ermöglicht dir, unabhängig von deinem Sehvermögen einen spielerischen und informativen Museumsrundgang zu erleben. Das Game steht für die Betriebssysteme iOS und Android gratis zur Verfügung. Wir empfehlen, das Game bereits zu Hause auf deinem Smartphone zu installieren, und zu Hause die Spielanleitung anzuhören.
Worin geht es in dem inklusiven Mobile Game?
Der uralte Geist einer Eiszeit-Jägerin sucht das Neanderthal Museum heim! Hilf der unruhigen Nami, mit den Erinnerungen an die letzte Reise mit ihrem Sohn Lemminki abzuschließen. Triff über eine einfache Gestensteuerung wichtige Entscheidungen, um Nami und ihren Sohn sicher zu ihrer Familie zu führen. Auf deiner Reise findest du auch mehr über die rätselhaften „Ältesten“, die Neanderthaler, heraus.
Im Museumsgebäude spielst du das Game entlang der inklusiven Infrastruktur mit Bodenleitsystem, Schildern mit Braille- und Profil-Schrift und vielen neuen spannenden Tast-Objekten. Mehr über das Thema Barrierefreiheit vor Ort erfährst du auf der Homepage.
Das Mobile Game bietet nicht nur ein barrierefreies, sondern ein inklusives – also gleichberechtigtes und gleichwertiges – Spielerlebnis für ALLE Gäste im Neanderthal Museum.

Programm für Sehbehinderte und Blinde
Du möchtest auf sinnlichen Wegen etwas über die Menschheitsgeschichte erfahren?
Im Rahmen unseres Programms „Touchpoint“ werden dir Artefakte, Fossilien und Modelle gereicht, die du sehen, riechen, schmecken, tasten und hören kannst. Am Touchpoint sitzt man in gemütlicher Runde am Tisch und bekommt nach und nach 10–20 Exponate gereicht, anhand derer wir über die Menschheitsentwicklung sprechen und diese nachempfinden.
Das Personal stellt sich bei Voranmeldung gern auf die Bedürfnisse der sehbehinderten und blinden Besucher ein.
Eine Führung kostet 54 € Euro pro Gruppe zzgl. Eintritt.
Die Begleitperson hat freien Eintritt, wenn im Schwerbehindertenausweis das Merkzeichen "B" vergeben ist.
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Burg Cadolzburg „HerrschaftsZeiten! Erlebnis Cadolzburg“

CadolzburgWie haben die Hohenzollern vor 600 Jahren in Franken und Brandenburg regiert, geschlafen und gekämpft? Dies und vieles mehr erfahren Sie in der Ausstellung »HerrschaftsZeiten! Erlebnis Cadolzburg« auf der Cadolzburg bei Nürnberg (Lkr. Fürth).

Eine der mächtigsten Burganlagen Bayerns bietet auf rund 1500 m² Ausstellungsfläche eine Zeitreise ins Mittelalter. Auf vier Etagen des Alten Schlosses und in der gesamten Kernburg können die Besucher anhand von originalen Objekten, aufwändigen Reproduktionen, Inszenierungen und Medienstationen verschiedene Facetten des Lebens auf einer Herrschaftsburg kennenlernen.

Die Ausstellung wagt den Brückenschlag zwischen Mittelalter und Moderne und zeigt, wo uns das angeblich so ferne Mittelalter doch ganz nah ist – und umgekehrt. Die Besucher werden an vielen Stellen aktiv in das Ausstellungsgeschehen mit einbezogen: sei es nun durch Spiele, Medienanwendungen, Fühlstationen oder durch das ausführliche pädagogische Begleitprogramm.

Ein Tastmodell mit Braillebeschriftung gibt Ihnen einen Eindruck von der gesamten Burganlage. Daneben finden Sie in nahezu allen Räumen der Burg Objekte zum Anfassen und Ausprobieren. Gerüche – wohlriechend aber auch gewöhnungsbedürftig – begleiten Sie auf ihrem Weg durch die Burg. An zahlreichen Medienstationen (z.T. mit Hörknubbel) können Sie Ihre Eindrücke vertiefen. Ein kostenloser Multimediaguide begleitet Sie ohne Knopfdruck entlang Ihres Weges durch die Burg.

Gerne können Sie uns im Vorfeld Ihres Besuchs kontaktieren. Sollten Sie vor Ort Unterstützung benötigen, sprechen Sie das Aufsichts- bzw. Kassenpersonal an.

Führungen für alle

Die Cadolzburg ist eine Burg für alle. Gerne realisieren wir Führungen für Besucher und Besucherinnen mit und ohne körperliche und/oder kognitive Einschränkungen.

Das Museumskonzept mit Originalen, Reproduktionen, Medien-, Fühl- und Aktivstationen ermöglicht ein Burgerlebnis mit allen Sinnen („Hören, Sehen, Fühlen, Riechen, Schmecken“). Besucherinnen und Besucher werden an vielen Stellen aktiv in das Ausstellungsgeschehen mit einbezogen.

Wir bieten Ihnen auf Anfrage passgenaue Führungen z.B. für Menschen mit Sehbeeinträchtigung/Blinde, für Gehörlose und Schwerhörige, für Menschen mit Lernschwierigkeiten und für Menschen mit Demenz.

Rufen Sie uns an oder mailen Sie uns, wir beraten Sie gerne und machen vieles möglich.

Weitere Informationen zum Thema Barrierefreiheit:
https://burg-cadolzburg.de/deutsch/tourist/mobilit...

Leistungsmerkmale u.a. für Menschen mit Sehbehinderung/blinde Menschen:

- Tastmodell der Cadolzburg mit Informationen in Brailleschrift
- Zahlreiche fühlbare Objekte
- Tast- und Aktivstationen
- Geruchsstationen „Burg in der Nase“
- kostenloser Multimediaguide (automatisch gesteuert via WLAN)
- Aufzug in alle Stockwerke mit akustischer Ansage
- und an der Haupttreppe beidseitig Handläufe
- Blindenführhunde sind erlaubt.


Öffnungszeiten:
April bis September: 9-18 Uhr (letzter Einlass 17.15 Uhr)
Oktober bis März: 10-16 Uhr (letzter Einlass 15.15 Uhr)
Die Cadolzburg ist montags geschlossen (auch an Feiertagen).
Weitere Schließtage: 1. Januar, Faschingsdienstag, 24., 25. und 31. Dezember
Der Burggarten ist ganzjährig geöffnet.
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LWL-Museum für Kunst und Kultur

MünsterAktuelle Informationen
Besucherbüro
Telefon: +49 251 5907 201
E-Mail:
mailto:besucherbuero@lwl.org

Programmkalender
https://www.lwl.org/LWL/Kultur/museumkunstkultur/p...

Inklusive Angebote
https://www.lwl.org/LWL/Kultur/museumkunstkultur/p...

Das Museum
Im LWL-Museum für Kunst und Kultur schlagen die Sammlungsbestände einen großen Bogen von der mittelalterlichen Kunst bis zur Kunst der Gegenwart. Highlights sind neben der Museumsarchitektur selbst das Soester Antependium, Gemälde der Malerfamilie tom Ring, Kunstwerke von August Macke sowie von Gerhard Richter. Neben der Dauerausstellung sind jährlich mehrere Sonderausstellungen aus den Bereichen Kunst und Kulturgeschichte zu sehen. Zu den Ausstellungen gibt es ein umfangreiches Begleitprogramm mit Vorträgen, Konzerten und Events.

Öffentliches Angebot
Regelmäßig finden öffentliche Touren statt, die speziell für blinde und sehbehinderte Menschen gestaltet sind. Die Termine für 2020:
• Freitag, 06. März 2020 15-16.30 Uhr – Architektur und Dauerausstellung: Wie klingt das Museum?
• Freitag, 05. Juni 2020 15-16.30 Uhr – Die Geschichte des Geldes: Münz-tastisch
• Freitag, 04. September 2020, 15-16.30 Uhr – Barock: Genuss-Lebens-Lust
• Freitag, 04. Dezember 2020 15-16.30 Uhr – Sonderausstellung:
Passion Leidenschaft

Buchbares Angebot
Geführte Tour: 60-120 Minuten, 50-100€ pro Gruppe + Eintritt
Workshop: 120 Minuten, 100€ pro Gruppe + Eintritt

Eintritt
Menschen mit einem Grad an Behinderung ab 50 % (soweit erforderlich Begleitperson gegen Nachweis frei)
Sammlung: 4,50€
Kombi-Ticket Sammlung und Sonderausstellung: 6,50€
Erwachsene ohne Ermäßigung: 9€/ 13€
Am zweiten Freitag im Monat: 18 bis 24 Uhr Eintritt frei

Lesetasthörbuch
Januar 2020 erscheint das Lesetasthörbuch mit dem Titel „Mensch! Besondere Begegnungen im LWL-Museum für Kunst und Kultur“, das sechs Kunstwerke der Sammlung unter die Lupe nimmt. Im Buch finden Sie zu jedem Werk eine kontrastreiche Abbildung und ein Reliefbild mit den wichtigsten Elementen der Komposition. Diese werden durch kurze Beschreibungen in Großdruck und Brailleschrift ergänzt. Detailliertere Werkbeschreibungen sowie vertiefende Informationen zur Epoche und dem Künstler können Sie sich mit der beiliegenden Audio-CD im Daisy-Format anhören.
Ein Exemplar können Sie für Ihren Besuch an der Kasse ausleihen. Das Buch kann im Museumsshop und über den Buchhandel erworben werden.

Newsletter
Für unseren allgemeinen Newsletter können Sie sich unter https://www.lwl.org/LWL/Kultur/museumkunstkultur/b... anmelden.

Unser Team ist geschult für Touren mit blinden und sehbehinderten Gästen und geht gerne auf Ihre Interessen und Anliegen ein.

Der Zugang vom Domplatz ist uneingschränkt barrierefrei mit taktiler Leitlinie zu einem Türöffner. Der Eingang Rothenburg ist über eine Rampe mit dem Rollstuhl zugänglich. Ein Personenaufzug sichert die Erreichbarkeit aller Ausstellungsräume vom Foyer aus. Barrierefreie Toiletten stehen in allen Etagen zur Verfügung. Die Bushaltestellen Aegidiimarkt und Domplatz befinden sich in weniger als 200m Entfernung. Klappstühle, Rollstühle und Halsringschleifen können an der Kasse ausgeliehen werden. Auf Wunsch werden für die Rundgänge Moderationsanlagen genutzt, die sich mit der Halsringschleife koppeln lassen. Das Fotografieren ist in der Dauerausstellung für private Zwecke ohne Stativ und ohne Blitz erlaubt. Für die Sonderausstellungen gelten jeweils individuelle Regelungen. Das Museumscafé LUX im Erdgeschoss ist barrierefrei zugänglich.

Bitte informieren Sie sich auf der Homepage oder im Besucherbüro zu den aktuellen Angeboten.
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Nationalpark-Zentrum KÖNIGSSTUHL in Sassnitz

SassnitzAuskunft aus dem Besucherzentrum im Herzen des Nationalparks Jasmund:
Blindenführhunde dürfen mit in die Ausstellung genommen werden.
Es ist ebenfalls möglich, dass nach vorheriger Anmeldung das Service-Personal durch die Ausstellung begleitet.
Zusätzlich zur audiobasierten Kopfhörerführung können so das Ausstellungskonzept und der Aufbau der Räume erläutert werden.
Blinde Gäste erhalten freien Eintritt. Haben Gäste mit Beeinträchtigung ein „B“ für Begleitperson in ihrem Schwerbehindertenausweis vermerkt, ist der Eintritt für die Begleitperson kostenfrei.
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Winckelmann-Museum in Stendal

StendalDas Winckelmann-Museum Stendal befindet sich am authentischen Ort des Geburtshauses von Johann Joachim Winckelmann (1717–1768), dem Begründer der Klassischen Archäologie und Kunstwissenschaft. Die ständige Ausstellung thematisiert das Leben und Wirken des großen Gelehrten, der zugleich als und Wegbereiter des europäischen Klassizismus und Vertreter der deutschen Aufklärung gilt. Zu erleben sind im Museumsquartier außerdem das Familienmuseum, ein Skulpturenhof und der neue Ausstellungsbereich "8000 Jahre Kunst – das Mäzenaten-Museum".
Blinde und seheingeschränkte Besucherinnen und Besucher werden mittels einer taktilen Wegleitung durch das Außengelände geführt und können sich mit Hilfe von taktilen Geländeplänen einen Überblick verschaffen. Mehrere Erlebnisangebote, zum Beispiel Tastfiguren auf unserem Skulpturenhof, die per Knopfdruck sprechen, sowie ein Hörtheater erwarten sie dort.
Insbesondere die ständige Ausstellung zu Leben und Wirken Winckelmanns bietet blinden und sehschwachen Menschen eine eigene Vermittlungs- und Erlebnisstrecke: Neben einer Reihe von Hörstationen können die Museumsinhalte anhand von 11 taktilen Objekten buchstäblich ertastet werden. Die Objektbeschriftung ist hier in Braille-Schrift. Für die individuelle Orientierung durch die Räume stehen ein Audioguide mit deskriptiver Sprache und ein taktiles Raumplansystem aus Schwellfolien zur Verfügung. Beides erhalten Sie kostenfrei an der Museumskasse im Foyer.

Führungen für blinde und sehbehinderte Gäste können bei Voranmeldung gebucht werden unter:
03931-215226 oder mailto:info@winckelmann-gesellschaft.com
Eintritt: 5 Euro pro Person (Begleitpersonen frei), Führung: 35 Euro (zzgl. Eintritt)

Öffnungszeiten:
Dienstag bis Sonntag 10 bis 18 Uhr (Oktober bis März 10 bis 17 Uhr)

Nähere Informationen zur Barrierefreiheit:
https://www.winckelmann-gesellschaft.com/winckelma...
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kelten römer museum manching

ManchingBlinde und sehbehinderte Besucher können das kelten römer museum selbstständig besichtigen.
Der Museumskoffer enthält ein Vorlesebuch sowie Tastpläne (Schwelldruck) und zahlreiche original getreue Repliken. Das Vorlesebuch führt die Besucher durch die Kelten- und Römerabteilung der Dauerausstellung und bezieht neben den Repliken sowohl Museumseinbauten als auch ein Tastmodell vom Kastell von Oberstimm mit ein.
Die Kapitel sind mit Zeitangaben versehen, so dass der Rundgang zeitlich besser geplant und individuell gestaltet werden kann.
Das Museum bietet auch spezielle Tastführungen an, die auf verschiedene Altersgruppen abgestimmt sind.
Anmeldung über: mailto:museumswerkstatt@museum-manching.de
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Jüdisches Museum Berlin

BerlinGeschichte fühlen und hören: Eine multisensorische Architekturführung für Menschen mit und ohne Seheinschränkungen.
Diese Führung richtet sich insbesondere an Besucher*innen mit Seheinschränkungen. Aber auch für Sehende bietet der Rundgang einen spannenden Zugang zur Architektur des Museums.
Die Wände neigen sich, der Boden steigt an. Die unterirdische Welt des Jüdischen Museums Berlin mit den Achsen des Exils, des Holocausts und der Kontinuität prägen die besondere Raumerfahrung im Gebäude. Für den Architekten Daniel Libeskind war die deutsch-jüdische Geschichte ein wichtiger Bezugspunkt, den die Museumsarchitektur widerspiegelt. Der labyrinthische Garten des Exils fordert den Gleichgewichtssinn und wirft Fragen nach der Orientierung in der Fremde auf. Im Memory Void lassen sich eiserne Skulpturen betasten, die an die Opfer von Terror und Gewalt erinnern. Die Klänge in den Achsen und Voids verstärken die ungewöhnlichen Sinneseindrücke. »Der kalte Sound ist mit keinem Gebäude vergleichbar«, sagt Jonas Hauer, der das Führungskonzept entwickelt hat. Außerdem machen Tastmodelle und Berührungen die deutsch-jüdische Geschichte begreifbar.
Eintritt: 60 Euro für max. 15 Teilnehmer*innen (zzgl. Eintritt, eine Begleitperson frei)
Führungen können nach Absprache per Email an mailto:gruppen@jmberlin.de gebucht werden.
Mehr Informationen unter https://www.jmberlin.de/fuehrung-geschichte-fuehle...

Architektur für alle Sinne: Führung durch den Libeskind-Bau
Jeden Donnerstag, 18 Uhr (außer am 14. Februar und 14. März 2019)
Wer vom barocken Altbau des Museums in den Neubau von Daniel Libeskind geht, kann die architektonischen Unterschiede nicht nur sehen, sondern auch hören und spüren.
Eine ganz besondere Raumerfahrung prägt die Achsen des Exils, des Holocausts und der Kontinuität. Der labyrinthische Garten des Exils fordert den Gleichgewichtssinn und wirft Fragen nach der Orientierung in der Fremde auf. Im Memory Void lassen sich eiserne Skulpturen betasten, die an die Opfer von Terror und Gewalt erinnern. Die Klänge in den Achsen und Voids verstärken die ungewöhnlichen Sinneseindrücke.
»Der kalte Sound ist mit keinem Gebäude vergleichbar«, sagt Jonas Hauer, der die Führung für Besucher*innen konzipiert hat, die das Museum nicht nur visuell erleben möchten.
Diese Führung ist für Blinde und Besucher*innen mit Seheinschränkungen empfehlenswert.
Treffpunkt: Altbau EG, »Meeting Point« im Foyer, Lindenstraße 9–14, 10969 Berlin
Eintritt: 3 Euro zzgl. Museumsticket
Mehr Informationen unter https://www.jmberlin.de/fuehrung-architektur-fuer-...
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Haus der Bayerischen Geschichte - Ausstellung im Kloster Ettal

EttalBayerische Landesausstellung 2018 „Wald, Gebirg und Königstraum – Mythos Bayern“ im Kloster Ettal

Das Haus der Bayerischen Geschichte bietet Führungen für blinde und seheingeschränkte BesucherInnen an.

Es ist die Landschaft, die das Bild von Bayern prägt. Sie ist Millionen Jahre alt und menschengemacht. Sie wird zum Motiv der Maler und Muse der Dichter, zum Rückzugs- und Sehnsuchtsort für den Märchenkönig Ludwig II.
„Wald, Gebirg und Königstraum – Mythos Bayern“ führt anhand von Panoramen und Inszenierungen mitten in dieses Bild, geleitet die Besucher über Berge, durch Wälder und an Flüssen entlang, begegnet den Menschen, die dort dauerhaft leben oder als Gäste kommen.

Eine Kombination aus Hören und Berühren ermöglicht es blinden und seheingeschränkten Besucherinnen und Besuchern, die Entstehung des „Mythos Bayern“ zu entdecken und aktiv an der Diskussion darüber teilzunehmen.
Ausgewählte Exponate werden während des Rundgangs detailliert beschrieben, und eine Reihe von Objekten kann ertastet werden. So machen u. a. der Transportwagen aus Holz, der „Sappie“, das Mehrzweckgerät des Alpenraums, die Stammscheibe einer 220 Jahre alten Fichte, die Lederhose des Malers und Benediktinermönchs A. J. Henfling aus den Beständen des Klosters Ettal für Sie die bayerische Geschichte erspürbar.

Informationen
Begleitpersonen dürfen gerne an der Sonderführung teilnehmen und das Mitbringen von Führhunden ist erlaubt.

Die Dauer beträgt 90-120 Minuten, Treffpunkt ist im Foyer der Landesausstellung, eine Anmeldung wird erbeten unter mailto:pressestelle@hdbg.bayern.de oder der Tel. 0821-3295-118.

Der Preis für die Führung ist inklusive Eintritt 12 Euro pro Person.
Je eine Begleitperson ist frei. Die Teilnehmerzahl ist auf 6 Personen begrenzt (Begleitperson nicht mit eingerechnet).

Termine
Samstag, 11.08. um 13.30 Uhr
Freitag, 24.08. um 14.00 Uhr
Samstag, 08.09. um 14.00 Uhr
Donnerstag, 20.09. um 14.00 Uhr
Sonntag, 07.10. um 13.30 Uhr
Samstag, 20.10. um 10.15 Uhr
Freitag, 26.10. um 14.00 Uhr

Anfahrt mit dem PKW
Ab München dauert die Anreise ca. 1 Stunde und 15 Minuten und führt über die A95 Richtung Garmisch-Partenkirchen bis Oberau, dann rechts ab auf die B23 Richtung Augsburg. In Ettal fahren Sie direkt auf das Kloster zu, Parkplätze sind vor Ort gut ausgeschildert.

Ab Rosenheim benötigen Sie ca. 1 Stunde und 45 Minuten, wenn Sie auf der
B472 Richtung Westen fahren, dann auf die B95 Richtung Garmisch Partenkirchen und in Oberau auf die B23 Richtung Oberammergau abbiegen.

Von Innsbruck beträgt die Fahrzeit ca. 1 Stunde und 20 Minuten nach Ettal.
Dafür fahren Sie über Seefeld und den Grenzübergang Scharnitz nach Mittenwald. Von dort geht es über die B2 nach Garmisch-Partenkirchen und Oberau, wo Sie links auf die B23 Richtung Ettal abbiegen.

Anreise mit Bus und Bahn / ÖPNV
Kommen Sie mit der DB Regio (Bayern-Ticket) und dem Regio-Ticket-Werdenfels bequem und günstig zur Landes­ausstellung! Mit der Bahn fahren Sie bis zum Bahnhof Oberau, von dort weiter mit der Buslinie 9606 sowie dem kostenlosen Shuttlebus an Wochenenden und Feiertagen bis zum Kloster Ettal (Haltestelle Klostergasthof).

Bitte beachten Sie die Taktung der Busse am Wochenende. Es besteht auch die Möglichkeit ab Murnau mit der Bahn nach Oberammergau zu fahren und dann weiter mit dem Bus nach Ettal.

Bayerische Landesausstellung 2018
„Wald, Gebirg und Königstraum – Mythos Bayern“

Kloster EttalKaiser-Ludwig-Platz 1, 82488 Ettal
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